Obergrabenpresse

Geschichte

Teil 8 von 9

1992 stellen Eberhard Göschel, Max Uhlig und Michael Freudenberg in Calcutta aus, Sonja tanzt. Dabei lernen sie die Künstlerkolonie ArtsAcre kennen. Göschel kommt mit der Idee einer gemeinsamen Edition zurück. Als Shuvaprasanna, der Direktor von ArtsAcre, Deutschland und die Obergrabenpresse besucht, werden die Vorstellungen konkreter. Staatliche Stellen hatten an dem Projekt nur bedauerndes Interesse, ausgenommen das Dresdner Kulturamt und die Stiftung Kulturfonds. Ohne die engagierte Unterstützung durch Mr. Raman vom Max Mueller Bhavan, Goethe-Institut Calcutta, wären uns die Füße auf endlosen Postwegen sehr schwer geworden.

Am 1. Januar 1993 wurde aus der Obergrabenpresse die Obergrabenpresse GbR Göschel Lorenz Theilmann. Außer der Vermehrung des Papierkrams hat sich dadurch nichts geändert.

Im April 1995 wurde »Shuttle« in Dresden, Leipzig und Berlin ausgestellt. Die indischen Beiträge hatten Shuvaprasanna und Dip Banerjee als Handgepäck mitgebracht. Beim Gegenbesuch von Jochen Lorenz und Bernhard Theilmann gelangten die deutschen Arbeiten nach Indien.